Inspiriert durch Ernst Ludwig Kirchners „Selbstbildnis als Soldat“ entwickeln fünf Marionetten und fünf Zeitzeugen eine expressionistische Collage. Malend, zerstörend, tanzend, rauchend und zündelnd stutzen sie sich den Krieg zurecht: eine Marionette malt am liebsten zu Strawinsky dadaistische Bilder, bis sie eine Welt hinter dem Rahmen entdeckt.
Eine Frau tanzt mit ihrer Marionette über den Schützengraben. Ob die Gasmasken schützen
werden?
Ein Tanz, ein bewegtes Bild, eine bunte Collage, die düster anmutet. Mit Glasmusik und Pinselstrich, untermalt von frecher Musik aus vergangenen Zeiten…
Regie: Frank Soehnle
Spiel: Hanna Malhas, Sascha Bufe, Iris Keller, Coline Petit, Eike Schmidt
Dauer: ca. 60 Minuten / für Erwachsene
Kulturzentrum Kesselhaus e.V.
Am Kesselhaus 13
D 79576 Weil am Rhein
Informationen zu Veranstaltungen:
Tel. +49 7621 704 412 (städt. Kulturamt)
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