Regie: Vaclav Spirit, Musik: Anne Ehmke
Nach einem unvollendeten Roman von Franz Kafka
Es spielt: Das Spielzeitteam von Theater Tempus fugit
Die Gruppe erzählt aus je verschiedenen Blickwinkeln die Geschichte einer Person, die von der Familie quasi ausgesetzt und nach Amerika verbannt wird um einen öffentlichen Skandal für die Familie zu vermeiden. Dort bleibt Karl (oder Karla) Außenseiter. Stets auf der Suche nach einer neuen „Heimat“, nach dem Gefühl zugehörig zu sein, wird diese Hoffnung zum Teil auch brutal enttäuscht. Der Zugang zu der Gesellschaft ist immer wieder neu verwehrt. Wie geht Karl damit um? Gibt er auf, stärkt ihn der Zustand der Entfremdung und Desillusionierung, gewinnt er dadurch an Persönlichkeit und Stärke? Die Romanvorlage endet fragmentarisch.
Kulturzentrum Kesselhaus e.V.
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