Theatergruppe

Theater-Inszenierungen haben im Kesselhaus eine lange und gute Tradition. Im September 1991 hatte das Kulturamt gemeinsam mit der zunächst bei der VHS Weil am Rhein ausgebildeten Gruppe um Regisseurin Marion Schmidt-Kumke mit "Flametti" das Kesselhaus selber eingeweiht. Darauf folgte eine Erfolgsgeschichte, die neun Jahre währte. Zahlreiche Inszenierungen über mehr als zehn bis 15 Abende ausverkauft. Seit 1995 folgten auch Inszenierungen anderer Regisseure im Kesselhaus, von denen Klaus Zintgraf mit einigen Uraufführungen in den zwischengenutzten leeren Hallen des Schwarzenbach-Areals ebenfalls überregionales Aufsehen erregten. Höhepunkte waren die Inszenierung von "Erasmus" von  Frank Geerk und von "Gebirtig" von Joshua Sobol im Jahr 2007. Mit den ComeDilettanten war eine weitere Kesselhaus-Gruppe vor allem mit kabarettistischen Inszenierungen befasst. Nach der Umwandlung des Vereins "Theater im Kesselhaus" in "Kulturzentrum Kesselhaus e.V." im Jahre 2001 veränderte das  Kulturamt die Produktions-Strukturen. Tempus Fugit wurde ins Boot geholt, um die in Lörrach aufgebauten Strukturen auch für das Kesselhaus zu nutzen. 

Inzwischen gibt es ein Kesselhaus-Ensemble unter der Regie der Basler Theaterpädagogin Simone Lüdi, das einmal pro Jahr eine neue Inszenierung vorstellt.

                                                               


 

 

Kulturzentrum Kesselhaus e.V.
Am Kesselhaus 9
D 79576 Weil am Rhein

 

Informationen zu Veranstaltungen:

Tel. +49 7621 704 412 (städt. Kulturamt)
info@kulturzentrum-kesselhaus.de 

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