Wachstum und Dynamik bestimmen die grosse Form
Zu den Skulpturen von Maritta Winter
Die Skulpturen von Maritta Winter vereinen dynamische und architektonische Formen. Sie sind nicht zuletzt deshalb auf öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Gebäuden präsent. In der Eingangshalle des „Prime Tower“ in Zürich zum Beispiel kontrastiert die durch sanfte Wesenszügeinspirierte Arbeit „Skydream“ (2011) gegen die funktionale Strenge der Architektur. Vor dem Hotel des „Grand Ballon“ in den Vogesen schwingt sich „Rendez-vous“ (2006) wie ein Vogel in die Landschaft hinaus, und im Treppenhaus der Finnova AG in Lenzburg bildet „Zen“ (2009) einen meditativen Ruhepol. Alle Skulpturen besitzen ausgeprägte Volumina. Sie sind ausdrucksvolle Körper und schaffen einen eigenen Raum. Ort und Architektur stehen im Zusammenklang mit dem Kunstwerk.
(Ausschnitt aus Text von Maria Becker, Kunsthistorikerin und Autorin)
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