Neue Sonderausstellung - AM WASSER. AU BORD DE L’EAU.

Die neue Sonderausstellung "Am Wasser. Au bord de l’eau." zeigt Fotografien der Mitglieder des Photo club du Rhin aus Huningue, die sich mit dem Thema Lebensraum am Wasser auseinandergesetzt haben.
 
Gewässer haben die Menschheit seit jeher fasziniert. Schon die Namen einiger Städte – wie auch bei Weil am Rhein – heben die Bedeutung des Flusses hervor. Wasser ist ein lebenswichtiges Element und ein kostbares Gut. Wir benötigen es als Trinkwasser, für unsere Ernährung und Hygiene. Der Lebensraum am und auf dem Wasser deckt grundlegende Bedürfnisse des Menschen ab.
Zugleich dient uns das Wasser als Rohstoff, Energiequelle und Wirtschaftsgut. Wir nutzen es zur Bewässerung, zur Energieerzeugung, als Transportweg und für die industrielle Produktion. Das Wasser ermöglicht uns einen guten Lebensstandard.
Dies erklärt, warum der Mensch die Nähe des Wassers sucht, um sich niederzulassen.
Die Bilder der französischen Fotografen zeigen sehr gut den Spagat zwischen ursprünglichen und elementaren Leben am Gewässer und dem industrialisierten Fluss.
Die Bilder zeigen Motive aus unserer heimatlichen Umgebung, von unserem Rhein, aber auch Lebensräume an anderen Gewässern der Welt.
 
Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Weil am Rhein (D) und Huningue (F) zeigen passionierte Fotografen aus dem Dreiländereck mit ihrem Verein Photo Club du Rhin (F) Ihre Fotos im Museum Weiler Textilgeschichte.
Die Ausstellung ist zugleich eine Kooperation der Kulturämter von Weil am Rhein (D) und Huningue (F), als auch Teil des „Rhein“-Projekts, einer großen, trinationalen Ausstellungsreihe des Netzwerks Museen, an dem 38 Museen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz teilnehmen. Alle Partnermuseen beleuchten in ihren Ausstellungen unterschiedlichste Facetten des bedeutenden europäischen Flusses.
 
06.11.2022 - 26.03.2023
 

 

Museum Weiler Textilgeschichte

Die Dauerausstellung

 
Drei große Textilansiedlungen werden im Museum Weiler Textilgeschichte beim Kesselhaus dokumentiert: die Färberei & Appretur Schusterinsel, die Färberei & Appretur Schetty (das Glashaus als denkmalgeschütztes Gebäude am Dreiländereck ist das einzige Relikt hinter dem Rheincenter) und die Seidenstoffweberei Robert Schwarzenbach, die als letzte produzierende Textilindustrie Friedlingens 1982 ihren Betrieb einstellte. In der ehemaligen Schlosserei und Schreinerei kann Arbeitsgeschichte mit allen Sinnen wahrgenommen werden. Beide Räume wurden mit ihren historischen Maschinen aus den Zwanzigerjahren, mit ihren Transmissionsriemen, Werkzeugen, dem charakteristischen Ölgeruch und zahlreichen Relikten der Arbeitswelt liebevoll gepflegt und restauriert. In der Schreinerei sind auf Luftbildern die Stationen der Industriegeschichte zu sehen, Musterbücher dokumentieren die Produktpalette. In kleinen Sonderausstellungen zeigt die Kuratorin Simone Kern unterschiedlichste Aspekte des Arbeitslebens und der Erzeugnisse dieser Textilepoche. Die Industriegeschichte der Grenzstadt Weil am Rhein ist zwischen 1880 und 1982 maßgeblich von der Textilindustrie geprägt worden.
 
Öffnungszeiten:

Jeden Sonntag im Monat von 14.00 - 18.00 Uhr  und bei Wochenendveranstaltungen im Kulturzentrum
Führungen für Gruppen und Schulklassen außerhalb der Öffnungszeiten auf Anfrage
 
MUSEUM WEILER TEXTILGESCHICHTE
79576 Weil am Rhein Friedlingen - Am Kesselhaus 23 - www.museen-weil.de
 
Kontakt:
Städt. Museen Weil am Rhein / Kulturamt, Dr. Barbara Brutscher, Rathausplatz 1, 79576 Weil am Rhein
Telefon: + 49 (0)7621 704416 - Mail: kulturamt@weil-am-rhein.de; b.brutscher@weil-am-rhein.de
 

Kulturzentrum Kesselhaus e.V.
Am Kesselhaus 9
D 79576 Weil am Rhein

 

Informationen zu Veranstaltungen:

Tel. +49 7621 704 412 (städt. Kulturamt)
info@kulturzentrum-kesselhaus.de 

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